Außerbetriebliche Beratung

 

Das heutige Leben ist im beruflichen wie auch im privaten Bereich sehr viel komplexer und komplizierter geworden. Es gibt keine Sicherheit mehr und Veränderung ist die Normalität.

Die Auswirkungen dieser Belastungen auf die Arbeitskraft/Motivation sind enorm und wissenschaftlich belegt.

Mitarbeiter/innen zeigen sich häufig überfordert,  fallen aus oder können ihre Arbeitsleistung nur zum Teil erbringen,  da die Psyche und der Körper dem nicht gewachsen sind.

Dem vorzubeugen ist das Ziel meiner außerbetrieblichen Beratung.

 

 

Die Höhe der betriebswirtschaftlichen Ausfallkosten ist berechenbar.

 

Es gibt viele deutsche Studien und Gutachten, z.B. durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Hans Böckler Stiftung, Initiative Gesundheit & Arbeit. die spezielle Aspekte von psychischen Belastungen in der Arbeitswelt aufzeigen.

 

Nach wissenschaftlichen Untersuchungen der renommierten Stanford Universität in Kalifornien, USA, die sich auf dem Gebiet der Gesundheitsforschung einen Namen gemacht hat, gelten 20 % der MitarbeiterInnen als psychisch und körperlich belastet,  z. B. durch Suchtverhalten, Konflikt mit KollegInnen, Unter- bzw. Überbelastung, Burnoutsymptomatik, Probleme/Belastungen im privaten Bereich etc.

Die Studien gehen davon aus, dass diese belasteten MitarbeiterInnen 25 % weniger Leistung erbringen.

 

Hieraus ergibt sich sich folgende Formel:

 

1.         Anzahl MitarbeiterInnen   x  20 % auffällige Mitarbeiter

2.         belastete Mitarbeiter/innen x Jahresgehalt

3.         Jahressumme x 25 %

4.         = Jahresverlust durch nicht erbrachte Leistungen.

 

Beispielrechnung:

-       durchschnittliche Lohnkosten pro Mitarbeiter/innen in einem Jahr 50.000 €

-       20 % der  160 Mitarbeiter/innen sind als belastet zu sehen

-       Lohnkosten pro Jahr der 32 Mitarbeiter/innen:   1.800.000 €

25 % nicht erbrachte Leistung durch psychische und körperlich Belastung entsprechen hier:  450.000 €

 

Dieses Beispiel soll zeigen, welche Kapazitäten durch auffällige oder auch „still leidende“  Mitarbeiter/innen für den betrieblichen Erfolg nicht genutzt werden können.

 

 

Hier setzt mein Konzept  an.

 

MitarbeitInnen benötigen mehr denn je Orientierung und Beratung, haben aber häufig keinen Zugang dazu, bzw. eine Hemmschwelle (z. B. finanziell oder sozial).

Da der Arbeitgeber mir als außerbetrieblichen Berater ein bestimmtes Stundenkontingent zur Verfügung stellt, kann der/die MitarbeiterIn anonym, kostenfrei, außerhalb der Firma, in neutralen Räumlichkeiten dieses Angebot nutzen. Der Arbeitgeber erhält lediglich anonymisiert eine grobe Übersicht der Themenbereiche meiner Arbeit mit seinen MitarbeiterInnen (keine einzelnen Nachweise über Inhalte oder Personen).  Daraus können evtl. wichtige Veränderungen abgeleitet werden, die wiederum das Betriebsklima positiv beeinflussen und sich auf alle auswirken.

Die außerbetriebliche Beratung gibt dem „leidenden Menschen“ die Möglichkeit sich neu zu orientieren, Konflikte zu lösen, den „Kopf wieder frei zu bekommen“.

Dies wird sich positiv auf die Leistungsfähigkeit, Zufriedenheit und letztlich auf das gesamte Betriebsklima auswirken.

Unzufriedene, orientierungslose MitarbeiterInnen hemmen den Erfolg eines jeden Unternehmens.

 

 

Wie läuft der Beratungsprozess ab?

 

Im Erstgespräch werden konkrete Ziele erarbeitet, das Setting besprochen, falls es um Konflikte zwischen mehreren Personen geht.

Als systemisch arbeitender Mediator mit entsprechenden Erfahrungen in Konfliktsituationen, Gesprächstechniken  und als Pädagoge mit langjähriger Erfahrung in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit kann ich in vielen Situationen beratend und unterstützend zur Lösung von Konflikten und Problemen in betrieblichen und privaten Kontexten beitragen.

Gerade eine gute Kommunikations- und Konfliktkultur beeinflusst das innerbetriebliche Klima und trägt zum persönlichen Wohlbefinden eines jeden Beschäftigten bei.

Ich gehe davon aus, dass jede/r belastete Mitarbeiter/in über Ressourcen verfügt, auch wenn er/sie diese im Moment nicht sehen und nutzen kann.



Folgende Themenbereiche sind z. B. gut in meinem Setting zu klären:

 

innerbetrieblich:

als Mobbing erlebte Situationen

Teamkonflikte

Alkohol-  und Suchtproblematiken

Über- bzw. Unterforderung

allgemeine, bzw. diffuse Unzufriedenheit am Arbeitsplatz

 

private/familiäre:

gesundheitliche Probleme

Schulden

Einsamkeit

Ehe- und Erziehungsprobleme

besondere psychische Belastungen

 

Hier ist insbesondere auch die Wechselwirkung zwischen den Bereichen zu beachten.

Grenzen meiner Beratung sind rechtliche, gesundheitliche, versicherungstechnische Fragestellungen. Hier weise ich auf entsprechende Fachleute hin, helfe evtl. dabei den Zugang zu diesen Fachstellen  zu ermöglichen.

Das Ergebnis meiner Beratung soll  letztendlich ein/e wieder motivierte/r Mitarbeiter/in sein der/die die vom Arbeitgeber gewünschte volle Leistung erbringen kann.

 

Ich gehe davon aus, dass das Unternehmen für alle attraktiver sein wird, der Krankenstand sinkt und das Entstehen von größeren Problemen prophylaktisch verhindert werden kann.
 

Oft ist ein anderer Blickwinkel schon der Weg zu einer Lösung.